Chronik

Das Kleingartengelände an der Eder ist im Besitz der evangelischen Kirchengemeinden Allendorf/Eder und Battenfeld. Einzelne Parzellen wurden in kleinerem Umfang bereits seit Kriegsende bewirtschaftet. Nach und nach entstanden mehr Parzellen, und es wurden hier und da Lauben errichtet. Ab 1983 stieß man dann auf den Umnut der Behörden, und es wurde ein Baustopp verhängt. Um geschlossen auftreten zu können, wurde ein Verein gegründet.

Mit Hilfe und Unrerstüzung des damaligen 1. Vorsitzenden des Kreisverbandes Waldeck-Frankenberg der Kleingärtner e. V., Herrn Anton Butterweck, sowie den Gründungsmitgliedern, allen voran Herr Hans Gerd Bartl, konnte der Verein am 18. Juni 1984 gegründet werden. Im Jahr 1988 erhielt der Verein nach langen, harten Kämpfen, einen rechtsgültigen Bebauungsplan. Das war nur möglich geworden, durch die massive Unterstützung der politischen und kirchlichen Gemeinden, allen voran der damalige Bürgermeister Robert Amend und Pfarrer Alfred Rührup.

Hans Gerd Bartl leitete als 1. Vorsitzender den Verein bis zu seinem Tod im Jahre 1988. Danach übernahm Hans Jürgen Hess das Amt des 1. Vorsitzenden, das er im Februar 2006 an Heidemarie Meyer weiter gab.

Im Jahr 2004 wurde die Kleingartenanlage ausgewählt, um an der Erhebung zur Artenvielfalt mitzuwirken. Nach zwei Begehungen durch die Ermittlungskommission waren die Experten überrascht über die Vielfalt an verschiedenen Pflanzen. Die Presse berichtete ausführich darüber.

Etliche Lehrgänge zum Thema "Obstbaumschnitt" hat es auch gegeben. An einer dreijährigen Fachberatergrundausbildung haben drei Mitglieder des Vereins erfolgreich teilgenommen.

Die Gemeinschaft und die Nachbarschaftshilfe ist den Gartenfreunden sehr wichtig und wird praktiziert.

Am 16. Juni 2009 wurde das 25-jährige Bestehen des Kleingärtnervereins gefeiert.